Titel: 君の真っ白な羽根 (kimi no masshiro na hane)
Band: exist†trace
PoV: Mally
Pairing: Mally x 猶人 (Naoto)
CN: implizierte Homofeindlichkeit
君の真っ白な羽根
Sanft streift dein Atem meine Haut und ich festige meinen Halt um dich, nur minimal, um dich nicht zu wecken.
Shit, ich war nervös… und was noch viel schlimmer war: vollkommen planlos. Denn ich hatte ein Date… mit Zero! Allein der Gedanke daran ließ meinen Magen einen kleinen Salto veranstalten. Ich fühlte mich gerade wie ein Teenager. Himmel! Was sollte ich tun
Die Geschichte gehört ins „Namenlose Grinsekatze“-Universum und ist zwischen Nie mehr. und Vermissen angesiedelt. Es ist nicht ganz verkehrt, den Inhalt von „Nie mehr“ zu kennen, da es ein paar Bezüge darauf geben wird ^^
Viel Spaß beim Lesen.
Die Fans jubelten und Zero grinste ihnen entgegen.
Sie jubelten noch mehr.
Es war jedes Mal dasselbe. Sie fühlten sich beachtet, sie freuten sich darüber. Während er seine Rolle spielte.
„Oder nein, sag nichts. Ernsthaft, Karyu, ich hab dir doch gesagt, dass du krank wirst, wenn du so vor die Tür gehst. Aber der Herr weiß natürlich mal wieder alles besser und zieht nicht mal im tiefsten Winter eine anständige Jacke an.“ [Zero x Karyu]
„Zwischen suspekt und der Anschuldigung, Kirito würde Karyu in einem dunklen Verlies festhalten und ihn nur für Auftritte herauslassen, ist aber ein himmelweiter Unterschied, findest du nicht auch?“ [Zero x Karyu, Hizumi x Tsukasa]
Seit Zero vor zwei Monaten bei Kaoru eingezogen war, hatte sich zwischen den beiden kaum etwas verändert. Sie stritten noch genauso oft wie vorher über immer dieselben Themen und über den Versöhnungssex anschließend konnte sich der Bassist auch nicht besc
Noch hatte er mich nicht bemerkt. Im sanften Licht des Weihnachtsbaumes bewegte er sich leicht zu einem langsamen Lied aus dem Radio, während Nyoko schnurrend um seine Beine schlich.
Es kümmerte ja doch keinen, wenn ich hier herumsaß. Sie würden alle ihre eigenen Wege gehen. Das, was sich die letzten Monate angebahnt hatte, war nun offiziell: es gab kein Wir mehr. Die letzten 12 Jahre waren umsonst gewesen.
„Ich habe dich gefunden.“
„Wer bist du?“
Kaum hörbare Worte, in vollkommenem Gleichklang gesprochen, die sein gesamtes Sein auf diesen einen Moment reduziert hatten. [D'espairsRay: Zero x Karyu]
Schmerzhaft verkrampft sich seine Hand um meine, während die letzten Töne verklingen. Für einen kurzen Moment scheint die Zeit still zu stehen, dann bricht der Applaus los. Einer unbändigen Woge gleich.
Fasziniert beobachtete er, wie die schlanken Finger einen Rhythmus, den wohl nur der Brünette kannte, auf die Armlehne trommelten. Die Lippen waren zu einem schmalen Strich zusammengepresst, die Augen konzentriert auf das Buch in seinem Schoß gerichtet.
Vermutlich wäre es ohnehin am sinnvollsten, wenn er dem anderen eine Nachricht schrieb und sich entschuldigte. Sein Vorhaben war so oder so die reinste Schnapsidee ... [D'espairsRay: Karyu x Zero (sort of]]
Karyu lächelte wehmütig, als ihm der Gedanke in den Sinn kam, dass ihn seine Freunde gnadenlos geneckt hätten, hätte er bereits zu Despa-Zeiten versucht, Englisch zu lernen.
„Du stiefelst jetzt brav ins Schlafzimmer, legst dich hin und ruhst dich aus. Und glaub mir, ich hab Mittel und Wege, dich auch zu deinem Glück zu zwingen, wenn es denn sein muss.“ D'espairs Ray [Tsukasa x Hizumi?]
Ohne mein bewusstes Zutun gleitet mein Blick erneut zu meinem Kollegen, der in sein Handy vertieft das Sofa vereinnahmt und nicht so wirkt, als würde er mich in naher Zukunft mit kreativen Ergüssen unterstützen wollen.
Obwohl seine Haare deutlich kürzer als bei unserem letzten Treffen waren und eine Spur heller – dieses Lächeln war unverkennbar. Ich spürte, wie mir warm wurde.
Missmutig starrte ich aus dem Fenster, vor dem die Frühlingssonne aus einem babyblauen Himmel auf die Welt herabstrahlte und meine Augen zum Tränen brachte. Ich fühlte mich verarscht. Ernsthaft jetzt, das war doch der blanke Hohn.
Obwohl er vollkommen entspannt dazustehen schien, hatte er sein Körpergewicht auf eine Seite verlagert und ließ die Spitze seines anderes Fußes immer wieder auf den Boden stippen, als würde er einem Rhythmus folgen, den nur er hören konnte.
„Spinnst du? Schmink dir das mal schön ab, mein Lieber. Ich weiß, was in Horrorfilmen passiert und bin gewiss nicht so dämlich, ausgerechnet an Halloween auf einen Friedhof zu gehen!“ [Karyu x Zero, Tsukasa x Hizumi]
[…] aber er schien sich in den Kopf gesetzt zu haben, mich nicht loslassen zu wollen. „Oh du alter Oktopus, nimm deine Tentakel von mir und lass mich nach Geschenkpapier suchen!“ [D'espairsRay: Karyu x Zero]