Fest umklammerte er das Buch in seinem Arm, als er den Gang entlang lief und eine Tür nach der anderen hinter sich ließ. Er war wahrscheinlich der Einzige, der sich frei bewegen durfte, denn von den ganzen Probanden war er der Älteste.
Leicht bewegten sich die weißen Vorhänge im sanften Morgenwind, der erfrischend die letzten dunklen Schatten vertrieb. Die Sonne war, wie an jedem Tag schon aufgegangen, denn dort, wo dieser Ort war, ging die Sonne nie unter.
Kagome seufzte. Die Schule war wieder einmal beendet, doch war der Unterricht eine einzige Tortur gewesen. Sie hatte bereits so oft gefehlt, dass sie sich fragte, wie sie den Anschluss überhaupt noch wieder finden sollte. Na ja, zum Glück waren jetzt erstmal Ferien.
Freundschaft ist eine Seele in zwei Menschen!
Wind wehte über die Dünen und zerzauste sein Haar, während er den kleinen Trampelpfad zwischen den hohen Gräsern zum Strand entlang lief.
Izayoi musterte sein Gesicht, ihr Blick wurde traurig und Mitleid spiegelte sich in ihren Augen. "Was ist geschehen? Was ist mit deinem Sohn?" "Er ist tot", sagte Inu Taisho tonlos.
Hitomi hob ihr linkes Bein, winkelte es an und trat direkt auf den wild mit allen vier Armen ruderten Flohgeist. Das sachte Knackgeräusch schien die nervtötende Anwesenheit dieses nervtötenden Menschen etwas erträglicher zu machen.
Die Momente der Einsamkeit und Bitterkeit, die stets irgendwann aufflammten, hatte er gelernt zu unterdrücken und den Schmerz zu ignorieren, aber diese Erinnerung...
Es war eine stürmische Nacht, wie wohl alle Nächte, in der ein Unglück geschah.
Hier, in den westlichen Länderein, fiel der Regen stark auf den ausgetrockneten Boden.
Lautlos glitten die Schatten an der Wand hinab, bewegten sich durch das Gras. Was war nur los? Sie drehte den Kopf. In jäher Panik starrte sie auf die schwarze Wand, die sich vor ihr aufgebaut hatte.
Haruka blickte in die Richtung aus der die Stimme kam. Vor ihr stand ein Dämon. "Sesshoumaru.", flüsterte Haruka atemlos. Sesshoumaru sah sie genau an. Er kannte diesen Menschen, sehr gut sogar.
"Hikari, ich werde Dich fertig machen!!" Inutaisho schrie seinem Gegner förmlich entgegen. Lange könnte er diesen Kampf nicht mehr durchhalten. Auch Sou'unga schien bald am Ende zu sein. Dieser Gegner war anders...
[...] Doch sie blieb ruhig sitzen und fragte ihn nur: "Warum hast du mich nicht getötet? Ich bin ein Mensch und du ein Dämon." Er lächelte und setzte sich neben ihr. [...]
Insgeheim hatte sie so sehr gehofft, dass Inuyasha hier auftauchen würde! Aber da hatte sie sich wohl geirrt..
Sie schaute auf ihre Knie und plötzlich tropften vereinzelte Tränen über ihre Wangen..
,Ich hätte mich noch so gern von ihm verabschiedet..'