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Wenn Super-Sayajins es tun...

So, dieses Kapitel habe ich größtenteils umgeschrieben, da es anfangs keinen richtigen Lemon darin gab. Damals habe ich mich noch nicht an so was gewagt, war bevor ich mein Interesse für Yaoi und das ganze Drum und dran entdeckte. Ich hoffe, die überarbeitete Version gefällt euch. Ist diesmal auch wieder ziemlich lang geworden.
 

5. Wenn Super-Sayajins es tun...
 

„Es hat geklappt!“ jubelte Son-Goku und riß die Arme hoch. „Den sind wir los! Ich spüre, wie sich seine Aura immer weiter entfernt-und jetzt ist sie gar nicht mehr zu spüren! Ich glaube, der ist erledigt! So eine Stereo-Genkidama hat doch viel mehr Pfeffer! Hahaha, wir sind ein tolles Team!“ Dann umschlang er Vegeta von hinten und zog sie an sich!

„Uarg! Kakarott! Nimm die Pfoten von mir!“ knurrte sie.

„Ähhh....entschuldige..!“ murmelte Goku, errötete und entließ sie aus seiner Umarmung.

„Grrrr! - Du hast Recht! Dende sei Dank! Aber warum hat mich dieser blöde Kerl so angeglotzt, bevor es Ihn erwischt hat?“ fragte sich Vegeta. Dann erst merkte sie, das sie wieder ganz im Freien stand!

Jetzt wurde Ihr alles klar.

„KAKAROTT!! Du hast mich schon wieder verarscht!“ schrie sie wütend und suchte nach den Stoffetzen, die sie sich gleich wieder umband. Dann ließen sich beide ins Gras fallen, senkten ihren Super-Sayajin-Status und schöpften erst einmal Atem.

„Tut mir leid, es war die einzige Möglichkeit, Broly wirklich loszuwerden!“

„Einzige Möglichkeit?“

„Der Kerl war voll auf dich fixiert! Ich konnte es richtig spüren! Und er mußte abgelenkt sein, damit er voll in unsere Genkidama geriet und nicht ausweichen konnte! Das war die einzige Möglichkeit, die Ihn wirklich leichtsinnig werden ließ!“

„Na großartig! Ich war der Lockvogel!“

„Unsere erste gemeinsame Genkidama! Ich fands toll!“

„Grummel! Das hast Du nur gemacht, damit Du mir ganz nah auf die Pelle rücken konntest!“

„Unsinn! Was Du immer denkst! - Und nachdem dieses Problem gelöst ist, könnten wir ja mit unserem Kampf weitermachen! Oder brauchst Du eine Pause? Magische Bohnen sind leider alle.-Aber eigentlich habe ich mir für diesen genialen Plan eine Belohnung verdient.“

Und schon waren Gokus Hände wieder an ihren Hüften, fuhren langsam die geschwungenen Rundungen hoch, schon berührten seine Fingerspitzen ihre Brüste...

„Hey! Krrr....Du willst eine Belohnung? Kannst Du haben!“ keifte Vegeta, fuhr herum und schlug dem jüngeren Sayajin mit der flachen Hand ins Gesicht!

„Autsch! Mann, das meinte ich doch nicht!“ maulte Goku.

„Ich hab noch mehr davon!“

Und schon war Vegeta wieder ein Super-Sayajin. Abermals holte sie aus, doch diesmal hielt Goku Ihr Handgelenk fest und sah Ihr tief in die Augen! Diese Augen, die so voller Zorn und Kälte waren. Aber da war noch etwas anderes. Ein schwaches Glimmern...und dieser Duft, der immer stärker von ihr ausging....

„Was soll das blöde Grinsen, Kakarott?“

Als Antwort hob Goku sie hoch und zog sie an sich, bis sich Ihre Gesichter auf gleicher Höhe gegenüberlagen.

„Kakarott! Mir wird dein Getue langsam zu blöd!“

„Mir nicht! Ich möchte eigentlich da weitermachen, wo wir waren, bevor uns dieser Broly gestört hat!“

Er transformierte in den Super-Sayajin-Status der zweiten Stufe und gab Ihr abermals einen Kuss, der diesmal noch inniger ausfiel. Die frei werdende Energie ließ die umliegende Gegend erzittern!

„Wow! Hast Du das gesehen? Wir haben gerade den Boden zum Beben gebracht! Und das bloß, weil wir uns geküsst haben.“ staunte Goku. „Ich kann Dir einfach nicht widerstehen...vor allem nicht, wenn Du ein Super Sayajin bist...“

„Und Du bist ein blöder Idiot!“ keifte Vegeta und hieb mit Ihren Fäusten gegen seine Brust. Doch je länger sie in seine grünen, sanften Augen sah, desto mehr erlahmte Ihre Gegenwehr.

„Aber Du küsst.....nicht schlecht....“
 

Verdammt, was ist nur mit mir los?, dachte Vegeta. Ist das Gefühl, das ein weiblicher Sayajin für einen männlichen empfindet, wenn sie sich näherkommen? Und die Tatsache, das sie sich im Super-Sayajin-Stadium befanden, verstärkte diese Empfindungen wohl noch!

„Nein-ich darf nicht schwach werden! Er ist ein Krieger der Unterklasse! Er ist mein Erzrivale! Und doch....er ist mit mir der einzige noch lebende reinblütige Sayajin! Diese überdimesionale Mißgeburt Broly gehört nicht dazu!“

Sie konnte Ihren Blick nicht von seinem muskulösen Körper wenden, irgenetwas zog sie magisch zu Ihm hin....

„Oh Scheiße!!“ fluchte sie. „Jetzt fange ich auch noch an, diesen Kerl attraktiv zu finden!-Nein! Lass das! Ich bin ein Sayajin-Prinz!“

Goku hatte Ihr Kinn ergriffen. Sein sanfter Griff überraschte sie.

„Falsch! Du bist jetzt eine Sayajin-Prinzessin, oder nein-nur ein weiblicher Sayajin, der stärkste weibliche Sayajin! Und ich bin der stärkste männliche Vertreter unserer Art.“

„Du Hund! Du willst auch nur das Eine!“

„Aber ich bin nicht so wie Broly!“

„Nein, Du bist vollkommen Irre!“

„Das ist mir egal! Warum willst Du immer nur gegen mich kämpfen und Hiebe von mir einstecken? Ich kann Dir zeigen, das ich auch ganz anders sein kann....“

„Der größte Liebhaber aller Zeiten, wie? Du bist wirklich irre!-Was soll das jetzt?“

Goku hob sie auf seine Arme und flog mit Ihr davon.

„Wo willst Du mit mir hin?“

Er gab keine Antwort sondern trug sie immer weiter vom Kampfplatz weg. Während des Fluges lehnte sich Vegeta an seine breite Brust.

„Was ist das nur für eine angenehme Wärme, die von Ihm ausgeht? Sie ist fast wie die von Bulma, wenn wir uns näherkommen. Geschieht das jetzt auch mit Kakrott und mir?“

Nach einer Weile landete er wieder auf einer blühenden Frühlingswiese. Als er Vegeta absetzen wollte, merkte er, das sie eingeschlafen war und ihre lange Mähne war in ihren schwarzen Ursprung zurückkgekehrt. Der Jüngere sah sie an, seufzte und ließ ebenfalls seinen SSJ-Status fallen.

„Der ganze Stress und die ausgestandene Angst....und ständig dieses Auf-und Abpowern....sie braucht wirklich etwas Ruhe.“ lächelte er sanft.
 

Vorsichtig legte Goku sie im Schatten eines großen Baumes ab. Eine Weile blieb er neben Ihr hocken und betrachtete schweigend die schlafende Gestalt.

„Wäre sie als Prinzessin geboren, wäre sie bestimmt das schönste Sayajin-Mädchen von allen gewesen.“ seufzte er. „Eine Kriegerin der Elite-Klasse! Und von königlichem Geblüt! Und ich hätte wohl alles getan, um sie für mich zu gewinnen...“

Er strich Ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und fuhr Ihr mit den Fingerspitzen behutsam über die Wange.

„Verdammt, was tu ich da nur? Nein, ich bin verheiratet! Aber sie riecht so gut, ich kann ihr mich nicht entziehen...doch ich muss!“

Langsam erhob er sich und sah sich um.

„Da ist ein See.“ lächelte er und stieg langsam zum Ufer hinunter.
 

Kurze Zeit später erwachte Vegeta wieder und setzte sich auf.

„Wie komme ich denn hierher? Ich muß auf Kakarotts Armen eingeschlafen sein und er hat mich hierhergebracht.“

Sie setzte sich auf und schielte um den Stamm herum.

„Kakarott?“

Ihr feines Gehör vernahm das Geräusch von Wasser. Sie stand auf und kam hinter dem Baum hervor. Vor Ihren Augen, in einer Senke, lag ein kleiner See. Und am Ufer zwischen dem Schilf konnte sie den breiten Rücken und den Kopf mit dem pechschwarzen Schopf Ihres Rivalen sehen, welcher gerade dabei war, sich die gröbsten Kampfspuren abzuwaschen. Ein Teil seines Hinterns ragte aus dem Wasser und ließ sie für einen Moment erstarren.

„Kami, was fürn´ Arsch! Kakarott sieht wirklich gut aus, selbst wenn der Rest im Wasser steht...scheiße! Was kreiselt da nur wieder durch meine Gehirnwindungen?“
 

„Hey, Kakarott! Was ist los? Machst Du ne Pause oder was?“ brummte sie ärgerlich und kam näher.

Nun erhob sich auch Goku in einer einzigen, fließenden Bewegung und wandte sich herum. Vegeta stockte der Atem!

„Urg....ich habe Kakarott schon oft mit nur noch ein paar Fetzen an gesehen-aber noch niemals ganz ohne von vorne! Der hat da wirklich ein großes....-Uah, nicht schon wieder!.“

Jetzt, da sie Ihn zum ersten Mal völlig in Natura vor sich stehen sah, mußte sie sich eingestehen, das er wirklich ein Musterexemplar von einem männlichen Sayajin war. Die Statur, die Proportionen, alles stimmte. Und die prächtigen, langen Beine, nicht zu bullig muskulös, sondern genau richtig. Und die breite Brust.... Vegeta kam sich in diesem Moment klein und zerbrechlich vor.

„Oh mann, ich denke jetzt wirklich nur noch in weiblichen Maßstäben! Aber Kakarott...das muß Ihm der Neid lassen, bei Ihm stimmt alles...Chichi ist wirklich zu beneiden! Und ich habe Ihn bei unserer ersten Begenung als Mißgeburt bezeichnet! Aber das ist er ganz und gar nicht...nein, wirklich nicht...“

Vegeta versuchte, sich darauf zu konzentrieren, Ihrem Rivalen in die Augen zu sehen und nicht woanders hinzustarren.

Sie spürte, wie Ihr Herz schneller zu schlagen begann, die Hitze schoß Ihr in den Kopf, als das sanft lächelnde Gesicht Ihres Gegners Ihrem immer näher kam.

„Wie wäre es mit einer kleinen Erfrischung? Du willst doch bestimmt diese widerlichen Berührungen von Broly loswerden!“

„Allerdings! Wäre nicht schlecht...“

„Warte, ich komme und-huuups!“

Kaum hatte Goku zwei Schritte gemacht, da rutschte er auf dem matschigen Boden aus und klatschte zurück in das seichte Wasser am Ufer. Wasser und Schlamm spritzen auf, einige Frösche flüchteten quakend mit platschenden Sprüngen!

Vegeta begann lauthals zu lachen!

„Geschieht Dir recht, Du Tollpatsch!“
 

Aber, wie heißt es, Hochmut kommt vor dem Fall! Vegeta machte einen Schritt nach vorne, rutschte ebenfalls ab, schlitterte nach vorne die Senke hinab und prallte gegen Goku, der sich gerade halb aufgerichtet hatte. Mit einem Klatschen kippten beide ins flache Wasser. Da hockten sie nun, nebeneinander, schlammverschmiert und mit Wasserpflanzen in den Haaren.

„Idiot!“ fauchte sie und warf Goku einen Klumpen Matsch ins Gesicht! Er erhob sich grinsend und bot Ihr seine Hand an. Vegeta schlug sie mit einem Knurren zur Seite und stand selbst auf.

„Na toll! Jetzt sind wir dreckiger als vorher!“ knurrte sie.

„Wir haben hier den ganzen Grund aufgewühlt. Wir müssen ins tiefere Wasser gehen. Aber Du siehst auch so gut aus...“

„Ach, halt die Klappe!-Kakarott, was wird das jetzt?! Finger weg!“ zischte Vegeta.

„Ich will Dir nur etwas zur Hand gehen!-Soo...“

Goku entfernte einige der Wasserpflanzen aus Vegetas Haarsträhnen. Dann fuhr er mit seinen Fingerspitzen langsam nach unten und über den umgebundenen Tuchfetzen. Einen Finger hakte er in den Stoff und zog Ihn langsam nach unten, bis er sich löste.

„Kakarott!“ rief Vegeta erschrocken.

Am liebsten hätte sie ihn dafür geohrfeigt, doch irgendetwas in Ihr weigerte sich, es zu tun.

„Du brauchst diese Fetzen jetzt eh nicht im Wasser. Keine Angst, es passiert Dir nichts. Ich bin ja da, um dich zu beschützen.“

Und gleich darauf fiel auch Ihre letzte Hülle.

„HEY!-Na großartig!“ knurrte Vegeta leise und sah zu, wie er den zweiten Stoffetzen zu seinen Sachen ans Ufer warf. .“Jetzt sind wir beide splitternackt! Und ich wehre mich nicht dagegen! Was ist nur mit mir los? Worauf warte ich? Warum ergreife ich nicht die Flucht, was ich schon längst hätte tun sollen?“
 

Eine ganze Weile fiel kein Wort. Son-Goku sah die Ältere nur aus unergründlichen Augen an.

„Was glotzt Du schon wieder so?“

„Seltsam...“ murmelte Goku.

„Was denn?“

„Jetzt, wo wir uns unbedeckt gegenüberstehen, merke ich erst, das wir Sayajin gar nicht viel anderes als die Menschen sind. Wir mögen Ihnen zwar an Kraft und Stärke überlegen sein, aber letztendlich haben wir eines gemeinsam: Unsere äußere Erscheinung.-Na jaa...wir haben da unten nur ein bischen mehr „Fell“...“

„Pfffh! Was soll das, Kakarott! Fängst Du jetzt auf einmal an zu philosophieren?“ knurrte Vegeta, dem sein Getue nervte. „Außerdem hast Du etwas vergessen! Unsere Affenschwänze, die wir ja -leider-nicht mehr haben! Da ist schon ein Unterschied!“

„Aber jetzt nicht mehr!“grinste Goku.“Wir sehen wirklich nicht anders als die Menschen hier aus.“

„Grrrmmblll....ich hasse dein blödes Gegrinse! Und bevor Du dich hier weiter über Sayain -Anatomie ausläßt, sollten wie lieber zusehen, das wir den Dreck an uns wegkriegen!“
 

Plötzlich bog ein Windstoß das Schilf und ließ Vegetas Haare zur Seite wehen. Sie kreuzte Ihre Arme vor die Brust und zog Ihren Kopf ein.

„Oh, Du brauchst nichts zu verstecken. Es wäre sogar eine Schande, es zu tun! Aus Dir ist wirklich ein wunderschönes Geschöpf geworden! Du bist wirklich eine wahre Prinzessin!“

„Eine wahre Prinzessin!“ äffte Vegeta genervt nach.

Goku ergriff Ihre Arme und schob sie vorsichtig zur Seite. Dann hielt er Ihre Hände und zog sie langsam mit sich mit, ins tiefere Wasser.

„Nun komm doch! Ich beiße nicht!“ lächelte er.

An der tiefsten Stelle reichte das Wasser den Beiden gerade bis zur Hüfte.

„Kakarott! Dreh dich um! Na losloslos!“ befahl Vegeta.“ Du glaubst doch nicht, das ich Dir erlaube, mir beim Waschen zuzusehen! Außerdem gehört es sich nicht!“

Seufzend drehte sich Goku um, hockte sich im Wasser nieder und befreite sich von den Schlammresten.

Als er fertig war, wagte er es, sich langsam und lautlos wieder umzudrehen. Vegeta stand mit dem Rücken zu Ihm und ruffelte sich gerade durch Ihre lange Mähne. Dabei war Ihr langes Haar etwas nach oben gerutscht und gab einen Blick auf Ihre wohlgeformten Rundungen frei. Sogar der kleine kreisrunde, fein bepeltzter Knubbel war vorhanden, wo einst Ihr (sein) Affenschwanz herausgewachsen war. Und jetzt bemerkte er es wieder. Diesen leicht süßlichen Duft. Stärker als vorher. Es war, als ginge er von diesem kleinen Rest aus, der von Vegetas Schweif übrig geblieben war.

Goku errötete. Und Vegeta schien seine Blicke förmlich zu spüren, fuhr blitzschnell herum und verpasste Ihm einen harten Schlag mit Ihrer Hand gegen die Backe! Die Wucht ließ Ihn sein Gleichgewicht verlieren und er taumelte zurück.

„Was hab ich Dir befohlen, Du Spanner?!“ zischte sie, Ihre Augen hatten sich zu schmalen Schlitzen verengt!

„Entschuldige...“ murmelte er, hielt sich die schmerzende Backe und drehte sich wieder herum, als Vegeta laut und drohend zu knurren begann, die spitzen weißen Eckzähne entblößt. Es war eine ernst gemeinte Drohung.

Vegeta tauchte bis zu Ihren Schultern in das Wasser, Ihre langen Haare trieben unter der Oberfläche und schwangen mit jeder Strömung mit, wie dünnes Seegras.

„Mannsbilder!“ grollte sie. „Du drehst dich sofort wieder um, bis ich aus dem Wasser bin! Und erst, wenn ich es sage, darfst Du rauskommen!“

Da platzte selbst dem gutmütigen Goku der Kragen!

„Verdammt nochmal! Ich hab langsam genug von deinem Herumgezicke! Ich habe dich vor Broly gerettet!“

„Jaja...wieder mal mußte mich einer retten!“ knurrte Vegeta verächtlich.

„Und wenn schon! Ich würde es immer wieder tun! Vor allem jetzt, wo Du jeden männlichen Sayajin zum Wahnsinn treiben würdest, weil Du so wunderschön bist! Aber Du hast in der ganzen Zeit nicht einmal eine Spur von Dankbarkeit gezeigt! - Oder findest Du mich abstoßend? Ekelst Du dich vor mir oder meinen Berührungen?“

„Nein.“ sagte Vegeta leise und schüttelte den Kopf.“Und Du bist alles andere als eine Mißgeburt.“

„Ah-dann habe ich wohl sicher wieder mal deinen blöden Stolz verletzt! Weil ich ja nur ein dummer Unterklasse-Baka bin! Ich bitte gnädigst um Verzeihung, Prinzessin!“

Ärgerlich fuhr Goku herum und blieb mit verschränkten Armen im Wasser stehen. Er sah jetzt nicht anders aus wie der Prinz, wenn er bockig mit sich und der Welt war.
 

Eine ganze Weile geschah nichts. Dann aber spürte er eine Berührung an seinem Rücken. Eine sanfte Berührung.

„Was geht da nur in mir vor? Warum will ich immer zu Ihm? Irgendetwas in meinem Innern sagt mir: Nimm Ihn! Du willst Ihn doch genauso wie er dich! Er ist der Beste und stärkste männliche Sayajin! Jetzt hast Du die Gelegenheit dazu, Ihm das zu zeigen, was Du als Kerl niemals wagen konntest! - Aber mein Stolz warnt mich, nicht seinem Werben zu erliegen! Und Kakarott? Er steht offensichtlich wirklich auf mich!“dachte Vegeta und streckte eine Hand nach dem Rücken Ihres Rivalen aus. „Muskeln wie Stahl...ich kann die Kraft regelrecht spüren, die von Ihnen ausgeht...und er ist überall gut gebaut...“

Plötzlich stieg ihr ein süßlicher Duft in die Nase. Sie erschrak.

„Jetzt verstehe ich! Mein Zyklus...es ist wieder soweit! Ich bin in Hitze! Deshalb finde ich ihn so anziehend! Ich bin in Paarungsstimmung! Oh nein...und Kakarott spricht voll darauf an...jetzt kann ich es auch bei ihm riechen....er reagiert auf meine Lockstoffe. Obwohl nur noch ein winziger Stummel von meinem Schwanz geblieben ist, sitzen dort noch einige Duftdrüsen. Genauso ist es bei Kakarott...ich fürchte, jetzt gibt es kein Zurück mehr...gegen Pheromone und den Paarungstrieb ist selbst ein Prinz-Prinzessin machtlos...“
 

Goku zuckte zusammen. Sie hatte Ihre Arme von hinten um Ihn geschlungen und sich an Ihn geschmiegt.

„Gefällt Dir das besser?-Hey, Du zitterst ja!“

Er drehte sich herum und bedachte sie mit einem dankbaren Blick. Dann hob er sie wieder auf seine Arme.

„KAKAROTT! Ich kann selber gehen!-He! Wo willst Du wieder mit mir hin?“

Goku überflog das Ufer und landete erst hinter dem Baum mitten auf einer blühenden Wiese unter freiem Himmel. Hier setzte er Vegeta wieder ab.

„Hat er diesen Ort als Paarungsplatz ausgesucht?“ dachte sie. „Verdammt, ich muss verhindern, das...aber wie soll ich das tun? Ich weiß, wie schlimm es werden kann, wenn ich diese Triebe unterdrücke!“

Doch Vegeta gab nicht auf. Sie wollte nicht, das das Unvermeidliche geschah.

„Es reicht, Kakarott! Laß mich einfach in Ruhe! Geh weg!“

„Und was sollte das dann gerade vorhin?“

„Das war nur eine kleine Belohnung für meine Rettung! Ich bin ja nicht so....“

„Oh nein! So kommst Du mir nicht davon! Ich weiß, das Du für mich genauso empfindest, wie ich für dich! Als Du mich umarmt hast, habe ich es genau gespürt! Du willst es bloß nicht wahrhaben! Irgendetwas zieht mich wie ein Magnet zu Dir. Vor allem dein wunderschönes, duftendes Haar...“

„Was hast Du immer mit meiner Matte? Also ich rieche nichts! Und ich nehme auch kein Parfum wie Bulma!-Verdammt, Kakarott! Ich bin in Hitze! Das was gerade zwischen uns geschieht, ist rein instinktiv!“

„Hitze?“

„Ich habs Dir doch mal erklärt, als Du mich darauf angesprochen hast, weil Du immer drei Mal im Jahr so rallig geworden bist und jedes potentielle Weibchen bespringen wolltest..“

„Erinnere mich nicht daran! Aber dieser süße Duft...“

„...zeigt an, das ich in Hitze bin! Und Du reagierst bereits darauf. Besser jeder von uns verschwindet so schnell wie möglich auf je eine Hälfte der Erde bis es vorbei ist!“

„Das kann ich nicht, Vegeta! Du...Du bist so....Durch diesen Wunsch bist du etwas ganz besonderes geworden, eben eine wunderschöne Prinzessin! Mit dieser Verwandlung hat sich mein sehnlichster Wunsch erfüllt! Ich will Dir nichts böses und würde es niemals wagen, Dir schaden zu wollen!“

Vegeta blickte in Gokus pechschwarze, sanfte Augen. Als sich Ihr wilder Blick sich mit seinem traf, verstummte sie. Eine ganze Weile sahen sich beide nur an. Nur Eine hatte es bisher geschafft, Vegeta mit Ihren Blicken so zu betören. Bulma. Und nun war es Goku, der irgendetwas in Ihr erweckt hatte. Etwas viel Größeres.

„Kakarott...“

„Meine schöne Prinzessin...“

Langsam kamen sich Ihre Lippen näher, bis sie sich zu einem Kuss trafen. Der SSJ-Status der beiden erwachte, wieder bebte der Boden, kleine Felsstücke wurden mitaufgewirbelt! Als sie sich wieder trennten, mußten beide erst wieder ein paar Mal Luft holen.

„Oh Mann...“ schnaufte Goku. „Wenn zwei SSJs sich küssen, geht echt was ab!“

„Wenn Broly mich Prinzessin genannt hat, habe ich es gehasst! Aber aus deinem Mund klingt es wie das schönste Kompliment...“ murmelte Vegeta und senkte Ihren Blick. Plötzlich erstarrte sie.“...Augenblick mal! Was rede ich da für nen´ kitschigen Quark? Verdammt! Ich muß endlich hier weg! Kakarott hat Apetitt auf mich bekommen!“ dachte sie.

Die Sayajin riß sich los und rannte davon.

„Nein! Lauf nicht weg! Bleib! Ich bitte dich!“ rief Son-Goku. Dann teleportierte er sich der Fliehenden in den Weg.

„Bitte! Bleib stehen!“ rief er und schwebte rückwärts vor Ihr her.

„Hau ab, Kakarott!“

„Verdammt! Aber ich liebe dich!“

Vegeta stoppte abrupt, Ihre Augen wurden groß. Sie starrte Son-Goku entsetzt an, dann begann sie zu kichern und zu glucksen und brach in in schallendes Gelächter aus!

„Dende sei Dir gnädig! Bist Du jetzt total übergeschnappt? Huhu, vor Dir steht dein Erzrivale! Dein ärgster Gegner! Und-ich bin ein Kerl! Hast Du das vergessen? Das ist meine Hitze, die sich so verrückt macht! Ich muss schleunigst von Dir weg!“

„Ein Kerl bist Du erst wieder in einigen Monaten! Und bei den Menschen gibt es ein Sprichwort: Liebe deine Feinde.“

„Was? Wer hat sich denn den Quatsch ausgedacht! Tse!“

„Mach Dich nicht darüber lustig! Und spotte nicht über meine Gefühle! Ich weiß genau, das Du für mich jetzt genau so empfindest!“

„Ich und Dich lieben, Kakarott? Träum weiter, Blödmann!“

„Das ist typisch für dich! Du betrügst dich selbst! Warum bist Du nur so verbohrt! -Mir reichts! Ich habe genug von Dir! Auch wenns mir schwerfällt, ich hau ab! Du eingebildete Ziege! Du verdienst nicht einmal Bulma!“

Son-Goku fuhr herum und flog davon.

„Ja-hau bloß ab, verrückter Spinner!“

Mit einem erleichterten Seufzer ließ sich Vegeta ins Gras fallen.

„Endlich ist er weg! So ein Idiot! Am Ende wäre er noch über mich hergefallen!“

Schweigend ließ sie den Wind über Ihre Haut streifen und genoß die Stille. Aber je länger sie alleine im Gras saß, desto mehr tat es Ihr leid, Goku weggejagt zu haben.

„So eine Scheiße! Jetzt fehlt mir der Kerl auch noch! Blöde Hitze!-Besser, ich verschwinde auch nach Hause! Meine Revanche kann ich wohl entgültig vergessen! Ich muss warten, bis ich wieder ein Kerl bin!“

Seufzend erhob sie sich und schlenderte langsam zum See zurück, wo noch die Überreste von Gokus Trainingsanzug lagen. Gerade, als sie sich bücken wollte, um die Stoffetzen aufzuheben, erschien ein Schatten hinter einem der Bäume.
 

Im nächsten Moment schoß ein muskulöser Arm vor, legte sich um Vegetas Hals und hielt sie mit unglaublicher Kraft fest!

„Hahaha! Darauf habe ich gewartet!“

„Broly!“ schrie Vegeta entsetzt.

Tatsächlich hatte der legendäre Super-Sayajin Ihr aufgelauert und im entscheidenden Moment zugeschlagen! Er befand sich nun in seinem Normalzustand und zerrte seine Beute aus dem kleinen Wäldchen! Vegeta versuchte sich vergeblich, zu befreien. Sie spürte, das er einen großen Teil seiner Kräfte durch die vorangegangene Genkidama eingebüßt hatte, doch er besaß noch immer eine große Energiereserve.

„Du hast die Genkidama überlebt?“

„Ich bin der legendäre Super-Sayajin! Mich werdet Ihr nicht so leicht los!“

„Wie konntest Du zurückkehren?“ keuchte sie entsetzt.

„Ganz einfach. Ich habe meine Aura und meine Energie auf ein Minimum zurückgefahren und meine normale humanoide Gestalt angenommen. So war es für mich ein leichtes, unbemerkt wieder auf der Erde zu landen! Und wie sagt man so schön: „Irgendwann kommen sie zurück!““

Vegeta ging wieder in Ihre höchste SSJ-Stufe und versuchte, sich loszureißen! Doch Brolys Klammergriff hielt sie eisern fest!

„Du hast Kakarott abgewiesen und davongejagt! Daran hast Du gut getan! Denn jetzt habe ich freie Hand und kann endlich mit Dir meinen Erben zeugen!“ flüsterte er und brachte sein Gesicht ganz nahe an das Ihre. „Du bist paarungsbereit, das rieche ich genau! Und aus seine Instinkte kann sich ein Sayajin immer verlassen!“

„Niemals! Ich sprenge mich mit Dir ins Jenseits!!“ schrie die Sayajin, panische Angst kam in Ihr hoch. Lieber wollte sie sterben, als diesem Monster hilflos ausgeliefert sein! Broly entließ sie aus seinem Griff, riß sie mit einem Ruck herum und packte sie an den Schultern. Mit wachsendem Enstetzen stellte Vegeta fest, das es kein Traum war. Broly, dieses Ungeheuer, war wirklich zurückgekehrt! Die Genkidama hatte Ihm ordentliche Verbrennungen und Blessuren beigebracht, aber es hatte nicht ausgereicht, Ihn zu vernichten!

„Na? Freust Du dich, mich wieder zu sehen? Und diesmal bin ich noch besser vorbereitet! Wir können gleich loslegen!“ grinste er.

„Scheiße! Entweder Kakarott oder dieser Bastard! Einer erwischt mich wohl sowieso!“

Er war bis auf seinen Stirnschmuck völlig unbekleidet, sein langer Affenschwanz peitschte hin und her. Und Kakarott war sicher schon meilenweit fort! Mit lüsternden Augen starrte der fast zwei Meter große Sayajin auf sie herab.

„Das Sprengen läßt Du schön bleiben! Wenn Du nicht kooperierst, werde ich dich eben halb bewußtlos schlagen müssen und deine Schönheit ist mir dabei schnurzegal! Ich brauche lediglich deine Hülle und die nur so lange, bis mein Erbe geboren ist!“

Trotzdem versuchte Vegeta, als letzte Verzweiflungstat Ihre gesammte Energie für eine Sprengung freizusetzen, doch Broly kam Ihr zuvor! Ein harter Schlag gegen Ihre rechte Wange schickte sie zu Boden und sie verlor die Konzentration. Schon war Broly über Ihr, um sein Werk zu vollenden!

„KAKAROTT!!“ schrie die Sayajin in Panik und feuerte mehrere Energiebälle auf Brolys Brustkorb ab. Dann schlug sie mit Ihren Fäusten zu.

„Laß das! Das kitzelt mich nur!“ grinste der Sayajin, welcher über Ihr kniete und leckte sich genießerisch über die geplatze Unterlippe. Vegeta wußte, worauf dieser Kerl Appetitt hatte. Auf Frischfleisch. Ihr Frischfleisch!

Broly packte Ihre Handgelenke und nagelte sie am Boden fest! So blieb Vegeta nur noch die Möglichkeit, sich mit Tritten und Bissen zu wehren. Aber Broly vereitelte auch dies, in dem er Ihre Beine mit seinen Knien fixierte!

„Ich kann mich nicht alleine befreien! Er ist viel stärker als ich! Oh nein! KAKAROTT! HILF MIR!!“

„Aach, jetzt schreist Du auf einmal wieder nach dieser Mißgeburt Kakrott! Ich bin Dir also auch nicht gut genug! Was willst Du eigentlich? Oder was hat er, das ich nicht habe?“

„Wenn Du´s unbedingt wissen willst, er riecht viel besser als Du! Bei deinem Mief wird mir kotzschlecht! Und er ist kein gefühlloser Fleischberg wie Du! Und-“ sie schielte zwischen Brolys Beine und zischte-„Seiner ist viel größer als Deiner!“

„Ach, wirklich?-Wers glaubt, wird seelig! Und es tut mir leid, Prinzesschen, aber so etwas wie Gefühle hat man mir nie beigebracht! Ein wahrer Sayajin braucht keine Gefühle!-Los, zeig mir einmal, wie gut Du küssen kannst!“ grinste Broly, beugte sich zu Ihr herab und presste seine Lippen auf die Ihren! Vegetas Augen weiteten sich entsetzt, als sie seine Zunge bemerkte, die an Ihren Zähnen entlangstrich! Da biß sie zu! Brolys Kopf ruckte zurück, die Sayajin würgte und spuckte.

„Gack! Buaaah! Du sabberst! Pfui deibel, mach das nicht noch mal!“ rief sie angewidert.

„Du willst mich daran hindern?“ grinste Broly, dem der Biss scheibar nichts ausmachte.

„Du bist der mieseste Küsser von allen!“ schrie Vegeta und wand sich in seinen Griffen.

„Haha, ich liebe es, wenn Du dich wehrst! Eine wahre Prinzessin würde sich auch nie freiwillig in Ihr Schicksal ergeben!“

„KAKAROTT!! VERDAMMT; DIESER BASTARD WIRD MICH-„ schrie sie nun in blanker Panik, Tränen liefen über Ihre Wangen!

„Hahaha! Dein Kakarott kommt nicht! Das hast Du nun davon! Nun mußt Du dich mit mir zufriedengeben! Und um ehrlich zu sein, habe ich dich auch eher verdient, Prinzessin! Keine Angst, ich werde es so machen, das deine Knochen heil bleiben! Schließlich sollst Du ja noch meinen Erben austragen.“ grinste der Sayajin und ließ sich im nächsten Moment auf sie fallen! Gleichzeitig zerriß ein gellender, weiblicher Schrei die Luft!
 

Plötzlich fegte etwas mit unglaublicher Schnelligkeit heran! Broly spürte auf einmal einen harten Stoß, der Ihn von Vegeta wegriß, und durch die Luft schleuderte,noch bevor er zum Zuge kam! Hart schlug der Legendäre im Gras auf und riß eine breite Furche hinein!

„Was zur Hölle-„ fluchte er und hob den Kopf. „KAKAROTT! AAAAH!“

Er kam gar nicht mehr dazu, zu transformieren, denn im nächsten Moment prasselte ein wahres Gewitter an Tritten und Hieben auf Ihn ein, das gar nicht mehr enden wollte!

„Du elender Bastard!! Ich habe Dir doch gesagt, Du sollst deine schmutzigen Finger von Ihr lassen! RRRAARRRR!! Sie ist mein!!“

Tatsächlich war Son-Goku zurückgekehrt und hatte das Schlimmste verhindert! Jetzt schlug er rasend schnell und wie ein Besessener auf Broly ein Er befand sich im höchsten SSJ-Level, sein Gesicht hatte sich zu einer wütenden Fratze verzerrt!

Vegeta war zitternd auf allen Vieren hinter dem Stamm des nächstbesten Baumes geflüchtet und beobachtete atemlos das Duell der Giganten! Zwei muskelbepackte, hochgewachsene, nackte, männliche Sayajins prügelten sich um sie!

„Kakarott ist zurückgekehrt! Nur wegen mir? Um mich zu retten? Ich kann es nicht glauben!“ krächzte sie.“Er hat es schon wieder getan!“

Broly war es gelungen, auf sein erstes SSJ -Level zu transformieren, doch Goku befand sich auf seiner höchsten Stufe und ließ Ihn keine Chance, in die Offensive zu gehen!

„Er nimmt es ganz alleine mit Broly auf! Und ich habe Kakarott noch nie so wütend gesehen! Woher nimmt er nur diese Energie? Sollte es etwa alleine wegen mir sein? Weil er mich wirklich liebt? Weil ich ihm etwas bedeute? Ich, Vegeta, der eigentlich ein Kerl ist und sein ärgster Rivale, werde von Kakarott geliebt? -Oh, Du verdammter Spinner! Ich glaube eher, meine Läufigkeit macht dich so verrückt! Wegen mir würdest Du jeden männlichen Rivalen, der mir zu nahe kommt kurz und klein hauen!“

Diesmal waren es Tränen der Dankbarkeit, die über Ihre Wangen liefen. Dann schrie sie zornig:“ Los, Kakarott, mach weiter! Hau diesen Bastard in Stücke!“

„Vegeta! Keine Angst, dieses Monster wird sich nicht noch einmal an dich vergreifen! - Die Prinzessin gehört zu mir! Und Du bist Ihrer nicht wert!“

„Das kann doch nicht sein! Dieser Wurm ist mir über! Ich muß den Rückzug antreten! Meine Kraft muß sich erst wieder regenerieren! So etwas ist mir noch nie passiert!“

Son-Goku prügelte immer noch auf seinen Rivalen ein. Dann entdeckte er etwas zwischen den Bäumen. Goku grinste und mit einem gezielten Tritt beförderte er seinen Gegner dort hinein! Wenige Augenblicke erscholl Brolys lautstarker Schmerzensschrei!

„Heheheh! Kaktus-Disteln! Na, das zwickt ganz schön, was, Broly?“ grinste Goku. „Und warte erst mal, was Du zu spüren kriegst, wenn Du versuchst, sie wieder abzumachen!“

Der legendäre Super-Sayajin kam mit schmerzverzerrtem Gesicht wieder ins Freie getaumelt und hatte die Hände zwischen den Beinen.

„Aua! Aua! So eine Gemeinheit! Du Hundesohn!!“ knirschte er.

Rundum an seinem Hinterteil, dem Affenschwanz und besonders im Schritt hingen überall die mit stacheligen Widerhaken versehenen Blütenköpfe und Stiele der Kaktusdisteln. Selbst der Rücken und das Haar waren nicht verschont geblieben!

„Heheheeeheee! Das hast Du davon! Da wird Dir aber der Arsch noch tagelang kneifen, denn alle Widerhaken kriegst Du nie raus!“ lachte Vegeta schadenfroh.

„Aua, aua! Du Scheißkerl! Wieso komme ich nicht gegen dich an! Von was für einer Macht wirst Du beherrscht?“ stammelte Broly.

„Von einer, die Du nie verstehen wirst! Der Macht der Liebe für die, die sie brauchen! So-und jetzt ab mit Dir!“ knurrte Goku, bekam Broly an seinem Affenschwanz zu fassen und wirbelte mit Ihm im Kreis herum!

Als er genug Schwung hatte, ließ er los, und der legendäre Super-Sayajin schoß abermals hinauf in den Himmel!

„KAME-HAME-„

„FIIINAL-

„HAAAAA!!!“

„FLAASHHH!!!“

Mit einem Kame-Hame-Ha von Goku und dem Final Flash von Vegeta trat Broly wieder die Rückreise ins All an!

Keuchend starrten beide in den Himmel, versuchten Brolys Aura zu orten, welchen Weg sie nahm.

Als Son-Goku merkte, das sie sich immer weiter von der Erde entfernte und schließlich erlosch, wandte er sich Vegeta zu.

„So! Diesmal wird er nicht mehr zurückkommen!“ knurrte er.

Vegeta stand keuchend neben Ihm. Dann sah sie Ihn an.

„Kakarott...Du bist zurückgekommen...“ murmelte sie leise.

„Das war verdammt knapp! Bist Du in Ordnung?“

„Ich glaube...aber wieso? Wieso bist Du zurückgekommen?“

„Ich war schon fast zuhause, da habe ich gespürt, das Du in Gefahr warst! Und die Aura von Broly!“ antwortete Goku, dann grinste er.“Außerdem habe ich meine Hosen vergessen.“

Plötzlich, als es Vegeta wieder bewußt wurde, vor was er sie bewahrt hatte, krümmte sich Ihr Körper bebend zusammen und sie begann zu schluchzen.

„KAKAROTT!“ brach es plötzlich aus Ihr heraus. Verdammt, jetzt krieg ich auch noch einen Nervenzusammenbruch, dachte Vegeta verzweifelt.

Goku schloß sie in seine Arme und hielt sie fest.

„Ganz ruhig. Es wird alles wieder gut. Es ist vorbei, ich werde dich nie wieder alleine lassen, so lange die Verwandlung andauert! Ich werde immer in deiner Nähe sein! Dieser Bastard bekommt nicht noch mal ne´ Chance!“

Vegeta ließ Ihren Tränen freien Lauf und zitterte von der ausgestandenen Angst.

„Verdammt, Kakarott! Seit der Sache mit Freezer habe ich nicht mehr eine solche Scheiß Angst gehabt!“ weinte sie.

„Ich weiß. Aber jetzt ist es vorbei. Sssshhhh...Weine nicht mehr, Du bist doch eine stolze Prinzessin!“

Beruhigend fuhr er Ihr durch das schwarze Haar und über den Rücken.

Vegetas Tränen versiegten langsam, aber sie zitterte noch immer.

„Bitte halt mich einfach nur fest...“
 

Und einige Zeit später...

„Geht’s wieder?“

Beide lagen im Gras, Goku hielt Vegeta in den Armen und strich Ihr immer wieder beruhigend durch die Haare. Ihr Zittern hatte aufgehört.

Vegeta nickte.

„Du brauchst keine Angst zu haben. Broly ist fort und er wird Dir nicht mehr wehtun. Genauso wenig wie ich. Ich hätte dieses Scheusal umbringen können, nachdem ich gesehen habe, was er mit Dir angestellt hat!“

Plötzlich begann sie zu kichern.

„Was Du dafür aber mit Broly angestellt hast, war echt toll! Voll in die Disteln!“ gluckste Vegeta und rieb Ihre Wange an seinem Arm. „Du bist echt ne tolle Nummer!“

Goku zog sie noch näher an sich. Langsam erwachte es in Ihm wieder. Und das stärker als zuvor, seit er wußte, das er einen gefährlichen Rivalen hatte! Irgend etwas an Vegeta trieb Ihn dazu, immer weiter zu gehen und sie sich zu erobern! Sie war in Hitze und es gab keine andere Möglichkeit. Er fühlte, das er sich immer weniger unter Kontrolle hatte. Diese neuen, unbändigen Gefühle steigerten sich stetig und er spürte etwas, das er bisher noch nie gefühlt hatte: Begierde. Er wollte sie für sich. Für sich alleine. Dieser weibliche Sayajin, der eigentlich kein Weiblicher war, zog Ihn immer mehr in seinen Bann. Und er konnte sich Ihrer Ausstrahlung nicht mehr entziehen, von Sekunde zu Sekunde begehrte er sie mehr.

„Vegetaaaa.....“

„Urg! Erdrück mich nicht, Du Idiot!“

Vegeta knurrte und transformierte wieder in den SSJ-Level. Ihre Gefühle standen immer noch auf Abwehr, doch lange würde sie diese nicht mehr aufrecht erhalten können. Kakarott war ein fähiger Partner und kein weiblicher Sayajin konnte sich einem Solchen entziehen und sich ihm verweigern.

„Verzeihung,“ murmelte Goku und lockerte etwas seinen Griff und dachte sich: „Oh Mann! Es wird wirklich immer schlimmer! Aber ich kann dagegen nichts machen! Wenn es einen erwischt hat, ist man hoffnungslos verloren! Ich will, das sie mein wird!“

Vegeta verdrehte die Augen. Aber sie begann, so etwas wie Geborgenheit zu spüren.

„Das gibt’s doch nicht! Ich habe jetzt auf einmal die selben Gefühle für Kakarott, die ich als männlicher Sayajin für Bulma hege! Und bei Ihm ist es genauso! Haben wir uns wirklich ineinander verguckt?“
 

Sie blieb still liegen, während Goku mit seinen Fingern durch Ihre goldblonde SSJ-Mähne fuhr, Ihr dann über die Wangen strich und sie wieder küsste. Zuerst auf den Mund, doch dann wagten sich seine Lippen und seine Zunge langsam immer tiefer...

„Kakarott, was treibst Du da?-Nicht, an der Stelle bin ich kitzelig!“

„Es wird Zeit, das Du nicht immer nur Prügel bekommst, sondern auch einmal etwas anderes..vor allem jetzt...“

„Liebe statt Hiebe?“ Sie lachte belustigt auf.

„Genau! Warum nicht? Als weiblichder Super-Sayajin bist Du das schönste Geschöpf, das ich jemals gesehen habe! Und-begehrenswert.“

„Dann wäre es wohl besser gewesen, wenn ich ein häßliches Weib geworden wäre!“

„Hör endlich auf, dich dauernd zu beklagen! Entspanne dich einfach einmal...“

Vegetas Herz schlug ihr bis zum Hals, als er mit seinen Zungenspiel fortfuhr, Ihre ganze Haut fühlte sich an, als würden unzählige Ameisen darauf herumkrabbeln! Sie hatte nicht gewußt, das Ihre Haut so sensibel auf diese Reize reagieren konnte!

„Scheiße! Hör auf, mich wie ein Hund abzuschlabbern!Ich bin kein Lutscher!“

Energisch schubste Vegeta Gokus Kopf zurück.

„Aber Du schmeckst und duftest so gut...“

„Spar Dir deine feuchten Liebesbezeugungen!-Hey! Du willst doch nicht wirklich...er will es wohl doch wissen! Oh nein, nur das nicht! Aber-Du scheinst in diesen Dingen gut Bescheid zu wissen...“

„Chichi hat mich viel gelehrt. Vor allem, wie man richtig mit einer Frau umgeht und Ihr Freuden bereitet...“

„Kakarott hat in diesen Dingen wirklich viel mehr drauf! Ich hab wohl noch ne ganze Menge in Punkto Vorspiel zu lernen!“

Sie spürte, das es Ihr immer schwerer fiel, sich zurückzuhalten. Nicht mehr lange und auch diese letzte Mauer würde in sich zusammenfallen. Was sollte sie nur tun? Sich Ihm wirklich hingeben?

Und was war nur in Son-Goku gefahren, das er sich so verhielt? Lag es wirklich nur an Vegetas Aussehen? Oder steckte mehr dahinter? Liebte er sie gar am Ende wirklich? Nein, sein Verhalten war durch die Hitze rein instinktgesteuert.
 

„Na komm, spring über deinen Schatten und wage es! Lass uns lieben. Es ist nicht schlimm. Und deinen Stolz wird es auch nicht verletzen.“ lächelte Goku. „Das hier wird Dir bestimmt gefallen.“

Er schob nun seine Hände unter Ihre dichten Haarsträhnen und ließ seine Finger über Ihre warme Haut gleiten. Vegeta durchfuhr ein eisiger Schauer, Ihre Nackenhaare sträubten sich und sie ertappte sich dabei, wie sie ein leises Keuchen ausstieß. Diese großen, starken Hände, die sonst immer nur als Fäuste in Ihrem Gesicht gegen Ihren Körper gelandet waren und Schmerzen zugefügt hatten, teilten nun Zärtlichkeiten und Liebkosungen aus!

„Du kannst wirklich auch anders....“ murmelte sie. Und auf einmal hob sie langsam Ihre Hand und berührte ihren Gegenüber vorsichtig an der Wange.Er schloß für einen Moment die Augen und seuftze wohlig.

“Kakarott...jedes Mal, wenn ich nur an dich denke, jagt es mir eiskalte Schauer über den Rücken! Wie damals bei Bulma...und seine Berührungen...es ist das selbe, wie wenn ich mit Bulma zusammenbin...seine Berührungen ähneln den Ihren...sie sind genauso sanft und liebevoll....nein...sie sind noch besser! Ich will Kakarott! Ich will diesen Baka.“dachte Vegeta.

„Und? Das fühlt sich doch gut an, oder?“

„Es fühlt sich wirklich gut an, Kakarott...“

„Was mach ich da nur? Jetzt fang ich auch noch damit an!“ dachte sie, während Ihre liebkosende Hand ohne, das sie es eigentlich wollte, den Hals hinunter und über die breiten Schultern wanderte. Und von da aus über seine muskulöse Brust und langsam immer tiefer...

„Wußte ich es doch! Endlich hast Du es geschafft, über deinen eigenen Schatten zu springen...“ lächelte Goku und seine Finger tasteten sich immer weiter über Ihren Körper. „Wir sind die beiden Letzten unserer Art und wir gehören zusammen...wenigstens für diesen einen Augenblick...“

„Zusammen...“

„Laß mich Dir zeigen, was ich für dich empfinde....laß es uns tun...“
 

Als Goku nun direkt in Vegetas Augen blickte, erkannte er, das alle Kälte und aller Haß daraus verschwunden war und Ihre grünen Pupillen, umrandet von einem schwachen Purpur, zeigten einen besonderen Glanz, der Ihn nicht mehr losließ. Er wußte nun, das sie nun ebenso wie er bereit war, Ihre Gefühle, die bis jetzt tief im Innern verborgen waren, zu zeigen und sie Ihm spüren zu lassen. Beide dachten weder an die Konsequenzen noch an etwas anderes, die Umgebung schien für Beide gar nicht mehr zu existieren! Nur noch der jeweilige potentielle Partner war jetzt wichtig. Ein uraltes Ritual der Sayajins nahm seinen Lauf...
 


 

Gokus Gesicht kam Ihrem langsam immer näher und er schob sich vorsichtig immer weiter über sie.

„Es scheint Dir wohl wirklich ernst zu sein!-Oh nein! Wenn schon, dann lieg ICH oben!“ knurrte Vegeta und mit einem kräftigen Ruck wuchtete sie sich und Son-Goku um hundertachzig Grad herum!

„Wie Du wünscht, meine schöne Prinzessin...“

Er schlang seine Arme um sie, vergrub sein Gesicht in Ihren goldblonden Haaren. Dann setzte er sich auf und transformierte in das erste SSJ-Level. Mit lustvollem Blick musterte er den begehrenswerten Körper vor sich auf dem Schoß.

Plötzlich fühlte Vegeta etwas ziemlich hartes vor ihrem Schritt. Sie sah nach unten und direkt auf die steil aufgerichtete Männlichkeit des Jüngeren.

„O Scheiße! Ich weiß, ich werde das bereuen! Aber er ist echt gut und-so liebevoll...wie Bulma...so, wie ich es wohl nie sein werde....“

Vegeta spann Ihre Gedanken nicht mehr zu Ende. Auch die letzte Barriere, Ihren Stolz, hatte sie über Bord geworfen. Nun standen Ihr keine Zweifel mehr im Wege. Sie wollte Ihn und er wollte sie. Vergessen war der eigentliche Kampf, die Revanche, ja sogar die Plätze, wo jeder hingehörte. All das zählte nicht mehr, wenn zwei sich gefunden hatten.

„Da kann es wohl einer kaum erwarten..“ meinte Vegeta verschmitzt.

„Geetaaa....bitte...ich will dich...“ Gokus Stimme hatte einen wimmerden Ton angenommen.

„Du bist also scharf auf mich? Mal sehen.“

Die Sayajin rutschte etwas zurück, senkte den Kopf und berührte mit ihrer Zunge sacht die Spitze von Kakarotts Männlichkeit. Der Jüngere warf seinen Kopf hoch und stieß einen leisen Schrei aus.

„Vegeta! Hör auf damit! Sonst-„

„-kommst Du gleich?“

Goku nickte mit verkniffenem Gesicht. Dann ergriff er ihre Arme und rollte sich mit ihr zurück ins Gras.

“Nimm sie,sie ist jetzt dein...”schien eine Stimme in Son-Gokus Kopf zu sagen. “Oh ja, ich werde dich nehmen....alles andere ist mir jetzt egal...”

Im nächsten Moment wurde Vegetas Körper mit einer wahren Attacke aus Küssen, sanften Bissen und Kakarotts Zunge überhäuft, der sie nur mit leisen Keuch –und Stöhnlauten entgegenkommen konnte.

“Mein...”knurrte Goku sanft und strich mit seinen Händen sanft zwischen Ihren Schenkeln auf und ab. Die andere Hand drückte Ihre festen Brüste, deren Knospen sich durch seine intensive Zungenstimmulation schon bereits aufgerichtete hatten.. Kami, ihr Busen war so klein, das jeder in seiner großen Hand Platz fand. Und Goku hatte große Hände. Vegeta warf den Kopf zurück und keuchte auf.

“So klein...” schnaufte er.

“Was? Meine Dinger? Das ist bei weiblichen Sayajins so. Ein größerer Busen behindert nur beim Kämpfen.”

“Oh. Aber das macht nichts.” lächelte Goku sanft und schenkte Ihr einen neuen Kuss.

Er brachte sich und seine Partnerin wieder in die vorige hockende Position und spreizte vorsichtig Ihre Beine weiter auseinander. Vegeta stieß ein leises Wimmern aus, als er sie sanft zurückschob, damit sie auf seinen Oberschenkeln zum liegen kam. Er beugte sich über sie.

“Keine Angst. Ich werde Dir nicht wehtun. Dein erstes Mal?”

Vegeta hob den Kopf, der über Gokus Knien lag und knurrte:“Sehr witzig!”

“Entschuldige.”

Son-Gokus unermüdliche Zunge begann sich ihren Weg von den Brüsten über den Bauch bis zum Nabel zu suchen. Vegeta schrak zusammen, als sie seinen Kopf plötzlich zwischen Ihren Beinen fühlte, seine weichen Haare kitzelten zwischen den Schenkeln.

“Kaka....hiig....was tust Du da?” keuchte sie mit erstickter Stimme. Dann fiel es ihr ein.“Er inspiziert mich. Er testet meine Fruchtbarkeit..“

Nach seiner intimen Inspektion tauchte Gokus Kopf wieder über Vegetas Gesicht auf. Sein ganzer Körper vibrierte von dem tiefen Schnurren, das seiner Kehle entwich. Seine Augen hatten einen verschleierten Blick und waren halb geschlossen.

„Du bist bereit. Und ich auch.“

Seine Hände umfassten mit festem Griff ihren Hintern und hoben den Unterleib an. Vegeta hielt die Luft an, bereit, für das, was nun kommen würde.

Goku warf den Kopf hoch und stieß ein leises Knurren aus, als er vorsichtig, aber ohne zu verhalten, in sie eindrang. Vegeta stieß erschrocken die Luft aus, gleich darauf zerriss ein spitzer Schrei die Stille.

„Du...Arsch! Du tust mir weh!“ schrie sie.“Nimm sofort dein Ding da wieder raus aus mir!“

“Shh...ganz ruhig...gleich wird es besser...”

“Verdammt, Kakarott! Du....-aih!” Sie richtetet sich auf, Ihre Finger krallten sich in Gokus Schultern.

“Du darfst dich nicht so verkrampfen. Entspanne dich...”

„Du bist gut! Wie soll ich das mit deinen riesen Ding da in mir drin?“zischte sie und krallte ihre Finger tiefer in seine Haut.

„Oh Kami...das fühlt sich so gut an...“ schnurrte der Jüngere und biss ihr sanft in die Schulter, um wenigstens einen Teil seiner Erregung abzubauen.

„Kakarott!-Nah!“

Goku begann mit einem langsamen Rhytmus. Vor-zurück-vor und immer wieder zurück in diese heiße Enge. Aus seinem Keuchen wurde ein immer lauter werdendes Grunzen. Vegeta bemerkte, wie der anfangs unangenehme, ziehnde Schmerz nach ließ und sie jedes Mal Sterne sah, wenn sich die Männlichkeit ihres Partners völlig in ihr versenkte.

Plötzlich sprang Son-Goku auf sein nächstes Level, Vegeta folgte sofort. Dann bemerkte sie etwas. Der Jüngere, voll in seiner Paarung vertieft, begann langsam nach oben zu driften. Vegeta schlang ihre Beine so gut es ging um die Hüfte ihres Partners, um mehr Halt zu haben

„Mann, ich habe es noch nie in der Luft gemacht...wie das wohl ist?“

Als wären sie schwerelos, drifteten beide durch die Luft. Vegeta befand sich mal oben, mal unten.

Die goldenen Auren Ihrer beider Leidenschaft stiegen höher und höher, weiteten sich aus,

wirbelten Felsstücke auf und ließen den Boden immer mehr erbeben! Ihre Energien waren nun so ungezügelt wie die Leidenschaft, mit der sich die beiden Sayajins hingaben. Und das bekamen auch die Erdlinge zu spüren.
 

Die Bewohner einer kleinen Stadt liefen verschreckt aus Ihren Häusern!

„Ein Erdbeben! Rettet euch!“ schrien sie.

Mauern bekamen Risse, ein Gebäude brach zusammen! Zum Glück waren alle Bewohner rechtzeitig nach draußen geflüchtet und es wurde keiner ernsthaft verletzt.
 

Und in der Erdbebenzentrale der nördlichen Hauptstadt...

„Wo liegt das Epizentrum dieses Bebens?“ fragte einer der Mitarbeiter und blickte auf die unzähligen Geräte und Monitore an der Wand.

„Etwa fünfhundertachtzig Kilometer von hier..ein einsames, unbewohntes Gebiet....hä? ÜBER der Erde?“ wunderte sich einer seiner Kollegen.

„Wie bitte? Dieses Gelände ist doch kein Erdbebengebiet! Und wenn, dann liegt das Epizentrum immer unter der Erde! Die Geräte müssen kaputt sein!“

„Unmöglich! Die Ursache wird tatsächlich etwa zweihundert Meter ÜBER der Erdoberfläche angezeigt! Und-ääh-sie bewegt sich!“

„Dann...ist das kein normales Beben!-Verdammt, was ist da bloß los?“
 

Und hoch oben, im Palast Gottes...

Dende trat an den Rand der Plattform, auf der der imposante Bau stand und sah hinab auf die Erde.

„Was für eine Energie! Was ist da unten bloß los?“ fragte er sich und versuchte, die Quelle herauszufinden. Er schloß die Augen und konzentrierte sich.

Plötzlich riß er die Augen auf und taumelte mit roten Wangen zurück!

„Huch! Ach Du meine Güte!“ schluckte er. Schnell eilte er vom Rand der Plattform zurück.

„Was sein los, Dende? Du sehen aus, als haben Du einen Dämon gesehen!“ sprach Popo, der dunkelhäutige Diener, der Ihm aus dem Palast entgegenkam. Ihm folgte Piccolo.

„Spürst Du das auch, Dende? Diese Energie! Sie ist anders als alles, was ich bisher geortet habe! -Hey, ist Dir nicht gut?“ fragte der große Namekianer.

„Ich-ich habe gesehen, wer dafür verantwortlich ist! Oder besser welche Beiden!“

„Echt? Mal sehen!“

Piccolo schloß die Augen.

„Nein! Ich glaube, Du sollest nicht...-„wehrte Dende ab. Doch an der Reaktion Piccolos sah er, das er es bereits gesehen hatte.

„Dadadas - was im Namen aller Kaioshins ist denn in Son-Goku gefahren! Schau bloß nicht noch mal hin, Dende! Das ist nichts für kleine Namekianer!“ keuchte er und schüttelte sich.

„Werd´ ich auch nicht mehr!“

„Nicht zu fassen! Ein männlicher und ein weiblicher Super-Sayajin, die sich....-momentchen Mal! Wo kommt eigentlich dieses Sayajin-Weib her? Hrrrmmmm....Ihre Aura ähnelt der von Vegeta! Ob sie mit Ihm verwandt ist?-Huah, sogar hier bebt der Boden!
 

Und selbst im Jenseits konnte man es spüren!

„Uh, was ist das? Diese Energie! Was geht da auf der Erde vor?“ wunderte sich Meister Kaio. Er fuhr seine antennenartigen Fühler aus und konzentrierte sich. „Uaah! Was für eine gewaltige Aura! Nein, eigentlich sind es zwei! Findet etwa wieder ein Kampf statt? Nein, diese beiden Auren haben sich irgendwie verbunden....aber das ist doch Son-Goku und irgend ein anderer Sayajin! Ich werde mal genauer nachsehen!“

Meister Kaio versuchte ein Bild der Ereignisse auf der Erde in seinen Kopf zu bekommen. Als es Ihm schließlich gelang, bekam er einen Schreck, sein blaues Gesicht lief feuerrot an und er schlug die Hände vor die Augen!

„Nein! Was macht Son-Goku denn da? Da kann man ja gar nicht hinsehen!-Verdammt! Son-Goku! Hör sofort auf! Hört beide auf!“ versuchte er seinen einstigen Schüler zu erreichen. „Sie hören mich nicht!-Also so was! Schämt der sich denn gar nicht? Er ist doch verheiratet! Wie kann er nur!“
 

Und in der Hölle....

Sogar hier gab es Zaungäste, die das Geschehen in der großen, schwarzen Kristallkugel, die auf einem bizarren Sockel in der Mitte des blutroten Sees ruhte, mit lüsternen Blicken verfolgten.

Laute wie:„Hey! Hohohohoo...wow!“ waren immer wieder zu hören, begleitet von Gejohle und Pfiffen.

„Hey, Raddiz! Das mußt Du Dir ansehen! Dein Bruder macht mal wieder von sich hören!“ rief Freezer aufgeregt.

„Ach, laßt mich in Ruhe, Ihr Idioten!“ knurrte der Sayajin, welcher mit Nappa etwas abseits stand.

„Aber das ist echt ein heißes Programm! So hast Du deinen Bruder noch nie erlebt!-Guck mal, Vati! So geht das also bei diesen Humanoniden!“

„Ja, kommt schon, Ihr Beiden!“ rief der rothäutige Jeice und winkte, ohne seinen Blick von der Kristallkugel zu wenden. Dann legte er etwas den Kopf schief und machte große Augen.

Die beiden Sayajin drehten sich um und kamen auf die Versammelten zu.

„Was ist denn mit denen los?“ wunderte sich Nappa. King Cold hing die Zunge aus dem Mund, das Ginyu-Kommando tappte vor Aufregung hin und her, Freezers Augen wurden immer größer und Cell wusste anscheinend nicht, wie er seinen Kopf halten sollte, denn er bog Ihn mal auf die eine, mal auf die andere Seite.

Jetzt wandten auch Nappa und Raddiz Ihre Blicke zur Kugel und was sie darin sahen, verschlug ihnen fast die Sprache!

„Aber...aber...das ist ja Kakarott!“ stammelte Raddiz.“Was in aller Welt treibt der denn da?“

„Das siehst Du doch!“ grinste der hühnenhafte Rikkom und machte eine eindeutige Geste.

„Er...er.....“ brachte Nappa nur heraus. „Und wer ist dieses Sayajin-Weib? Die sieht ja fast aus wie .....“

„Vegeta...“ stammelte Raddiz. „Aber das kann ja nicht sein! Oder hat der Prinz eine Schwester?“

„Eben nicht! Wie kommt dieses Weib dann nur auf die Erde? Und dann noch als Super-Sayajin!“

„Und was für eine Energie die freisetzen! Obwohl sie nicht kämpfen!“ stellte Cell nicht ohne einen leichten Neid fest. „Die sind ja echt vogelwild!“

„Also für mich sieht das schon ein bischen nach einer Art Kampf aus....“ bemerte Guldo. „Auu....was macht der denn jetzt?“

Jeeze zog plötzlich eine erschrockene Grimasse und drehte sich schnell weg!

„Huch! Da kann man ja gar nicht hinsehen!“

„Pah! Weichei!“grinste Barta abfällig. Um nicht als Feigling dazustehen, guckte der rothäutige Krieger mit der weißen Mähne wieder hin, allerdings blieb seine Miene ständig angespannt.

(hier mag sich jeder selbst vorstellen, was die Kerle in der Kristallkugel sehen g*)
 

Im nächsten Moment wurde die Vorstellung unterbrochen, die Kristallkugel färbte sich schwarz. Enttäuschte Ausrufe wurden laut.

„Schluß jetzt! Unser Meister hat befohlen, das die Kugel abgeschaltet bleibt! Das ist hier schließlich die Hölle und keine Peep-Show!“ rief einer der gehörnten Diener des Teufels.

„Och Mann!“ maulten die Anwesenden.

„So eine Gemeinheit!“ grollte Cell.

„Gerade wo´s interessant wurde!“ knurrte Freezer.

„Wie haben die sich gefunden? Verstehst Du das?“ fragte Nappa. Raddiz konnte darauf nur verständnislos den Kopf schütteln.
 

Die Capsule Coorporation.

„Verdammt! Was ist das nur? Meine Geräte spielen völlig verrückt!“ rief Dr. Briefs und warf einen besorgten Blick auf die Meßinstrumente in seinem Labor.

„Was ist da nur los?“ fragte Bulma, die Ihre Stiftebox davor bewahrte, von Ihrem Schreibtisch zu fallen.

„Vegeta.....ich hoffe, das liegt nicht daran, das Du mit aller Verbissenheit gegen Son-Goku kämpfst! Lasst die Erde bitte bei euren Streitigkeiten in einem Stück!“
 

„Kuririn, der Boden wackelt ja!“ bemerkte C 18, welche mit dem kleinwüchsigen Z-Kämpfer auf einem Felsen zusammensaß und den Sonnenuntergang beobachtete.

„Klar, das ist das Beben meines Herzens, das Du spürst!“

„Hör auf mit dem Quatsch!“

„Ooch! - Macht Dir das bischen Beben etwa Angst?“

„Ph! Wo denkst Du hin!“

„Dann lassen wir uns nicht weiter stören, okay?“

„Klaro!“ nickte der weibliche Androide. „Und wenn wir uns das nächste Mal sehen, will ich Haare auf deiner Glatze sehen, in Ordnung?“

„Versprochen!“
 

Chichi versuchte den weinenden Goten zu beruhigen.

„Ruhig, ruhig, mein kleiner Schatz! Es ist sicher gleich vorbei! Wo steckt nur wieder Son-Goku! Nie ist er da, wenn man Ihn braucht!“

„Soll ich Ihn suchen gehen, Mama? Vielleicht gibt es Ärger und er braucht meine Hilfe!“

„Nein, Du verschwindest nicht auch noch! Ich möchte wenigstens einen halbwegs erwachsenen Mann in dieser Sitouation im Haus haben!“
 

„Kakarott...ich...ich....“

Vegetas Haare standen wie elektrisiert nach allen Richtungen ab. Gokus Turmfrisur sah auch nicht anders aus.

„Dieser Druck...gleich....ah...UUUUAAAARRRRR! VEEEGGEETAAHH!“

Son-Goku warf den Kopf hoch und kam mit einem lauten Schrei, der ihn fast heiser machte. Vegeta spürte wie eine große Menge seiner heißen flüssigen Saat sich in ihrem Unterleib verteilte. Das brachte auch sie über die Schwelle, welche sie mit einem schrillen Schrei verkündete.

„VERDAMMT! KAKAROTT!“

Ein Energiestoß raste über die Erde und verlief sich schließlich auf der anderen Seite der Halbkugel.

Im nächsten Moment kam es Ihr vor, als würde etwas in Ihrem Inneren reißen. Erschrocken löste sie wieder ihre Beine, kurz darauf lief etwas Warmes an Ihren inneren Oberschenkeln herab.

“Nein...” ein Schluchzen drang aus Ihrer Kehle. Kakarott hat mir meine Unschuld genommen, dachte sie, Tränen quollen aus Ihren Augen. Im nächsten Moment wurde sie von zwei starken Armen gepackt und an Gokus breite Brust gedrückt.

“Mein...”keuchte er und bestätigte damit seinen Besitzanspruch. Beide Partner ließen die Nachwirkungen dieser gewaltigen Orgasmen auf sich wirken, Goku ließ sich langsam wieder zu Boden sinken. Erschöpft sanken beide ins Gras. Dann witterte er es auch. Blut.

„Vegeta? Oh nein, was....“

„Du hast mich entjungfert, Du Arsch! Das war ja wohl klar!“ schnaufte sie.

„Tut mir echt-„

„Ach vergiss es!“ knurrte Vegeta und rollte sich auf die andere Seite. Zu mehr war sie nicht mehr imstande. Dieser gewaltige sexuelle Akt hatte fast die gesammten Energiereserven der Beiden aufgebraucht. Aber Son-Goku fühlte sich glücklich. Es war wie nach einem guten Kampf. Nur noch berauschender.

Inzwischen war der Abend hereingebrochen und die beiden Sayajins waren vor Erschöpfung mitten auf der blühenden Wiese eingeschlafen.
 

„Jetzt ist Ruhe.“ stellte Bulma fest.

„Endlich!“ schnaufte Dr. Briefs.

Der kleine Trunks war auf den Armen seiner Mutter eingeschlafen.

„Und Du kannst jetzt in dein Bett, mein Schatz. Ich glaube, wir haben es überstanden.“

„Ob das wirklich Son-Goku und Vegeta waren?“

„Den Anzeigen nach kann das gut sein. Jetzt liegen sie sicher völlig erledigt irgendwo in der Wildnis und lecken sich ihre Wunden.“
 

Mitten in der Nacht erwachte Son-Goku plötzlich durch ungewohnte Geräusche. Er lag auf dem Rücken, vor sich nahm er die Sliouhette einer Gestalt wahr. Aber was ihm am meisten wunderte, war, das er schon wieder eine steife Männlichkeit hatte. Und eine warme Enge umschloss sie.

„Vegeta...was-AH!“

Jetzt bemerkte der Jüngere, das er „geritten“ wurde. Vegeta hockte auf seiner Hüfte und keuchte leise bei jeder Bewegung.

„HA! Aih! Vegeta! Du vergnügst dich an mir, während ich schlafe?“ grollte er.

„Ich wollte dich nicht wecken. Du vergisst, ich bin in Hitze. Und ich muss meine Lust irgendwie abbauen. Halt einfach still und genieße. Und kein Super-Sayajin-Status, verstanden?“

„Okay.“grinste Goku und bewegte sein Becken ihr entgegen.

Drei mal wurde er in dieser Nacht noch geritten, ehe seine Partnerin Ruhe gab und erschöpft einschlief. Goku war viel zu erledigt, um selbst nochmal die Initiative zu ergreifen. Die Kämpfe und der daruaffolgende Akt hatten wirklich sehr an seinen Energien gezehrt.

„Dieser süßliche Duft...er ist fast weg. Es ist wohl vorbei. Schade eigentlich.“seufzte der Jüngere, während er einen Arm um Vegeta legte und ihr sanft die Schultern leckte, bis auch er eingeschlafen war.
 

Fortsetzung in Teil 6

„Der Tag danach“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Witch23
2011-06-22T13:31:23+00:00 22.06.2011 15:31
ok das erwachen und die Erkenntnis werden böse XD
Von: abgemeldet
2008-07-17T11:54:50+00:00 17.07.2008 13:54
So, ich hab jetzt deine FF durch.
Ich finde sie richtig genial ^.^ An manchen Stellen musste ich herzhaft lachen. Arme(r) Geta, da wird er\sie einfach zur Frau gemacht... aber so gesehen geschieht ihm\ihr das Recht (LET'S FRAUENPOWER!!!!) Chichi kann ein ganz schöpnes Biest sein, aber das sie sich damit ins eigene Fleisch schneidet, dass hätte sie wohl nicht gedacht.

Bei einer Stelle habe ich gedacht, das du deine Leser\innen (mich eingeschlossen)umbringen willst. Das kämpfen zwei nackte, muskelbepackte Saiyajins um sie XD da ging meine Fantasie wohl etwas mit mir durch ......ähäm *hust *räusper

Ähm ja XD also denn ich freu mich schon auf das nächste Kapitel
byby lgl deine Succubi ^^
Von: abgemeldet
2008-07-16T20:03:22+00:00 16.07.2008 22:03
Genial, das Kapi war richtig super

Aber erzt musste Vegeta sich noch dagegen wären, das war Tipysch von ihm/ihr g. Das Broly wieder aufgetaucht ist, hatte mich schon geschockt, aber zum glück ist Goku noch rechtseitig gekommen. Hoffentlich bleibt der jetzt entlich mal da wo er jetzt ist, der närvt. Ich kann den nicht leiden, echt nicht.

Oh man wenn die beiden wüsten, wie viele es mitbekommen haben. Oh man oh man, vorallem wenn die in der Hölle wüsten das Vegeta selbst der Weibliche Saiyajin ist lul. Dennen würde die kien lage runter rutschen g.

Die ff ist echt toll, schreib bitte schnell weiter.

L.G.

Taichan23
Von:  KagomeChan1
2008-07-15T11:15:40+00:00 15.07.2008 13:15
War ja schon echt klar dass die Zwei so zueinander finden, echt mal ich hab gedacht Broly wäre weg gewesen naja jetzt ist er es ja. Find ich schon irgendwie lustig, Vegeta verhält irgendwie immer mehr wie ne Frau^^´.Ok aber das du das mit der Hitze umgeschrieben hast find ich gut, klingt jetzt auch viel besser und jetzt konnte ich wenigstens den teil lesen den ich damals nicht lesen konnte ^^´. Tja das mit dem ersten Mal hat ja wohl voll geseßen, jetzt weiß Vegeta wie es als Frau so ist, find es nur etwas seltsam dass er/sie überhaupt weiß was er da gespürt hat und entjungfert wurde, klingt schon irgendwie kommisch ^^´. Aber das mit dem Erdbeben fand ich schon etwas fieß, bow und dann haben es auch noch so viele gesehen, bloss gut dass die das nicht wissen ^//^.
Ne ne, ich ahne dass das noch folgen haben wird, nein ich bin mir sicher und das gibt ärger XD Ich kann nur sagen mach schnell weiter.



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