Hikari no Ko von Tinschx3 (Die Geschichte zum Manga) ================================================================================ Kapitel 53: Kapitel 53 ---------------------- Die Feier war im vollen Gange. Es wurde viel getanzt, viel gequatscht und ausgelassen gefeiert. Die Stimmung war heiter und locker.   „Ich will auch tanzen!“, war Eysa von den Tänzen ganz angetan.   „Na dann, dürfte ich bitten…“, streckte Bela seine Hand nach ihr aus.   Freudig griff sie nach seiner Hand und verschwand mit Bela auf der Tanzfläche. Eneas sah ihnen mit einem Lächeln im Gesicht hinterher. Auch Marin schleppte Zoya auf die Tanzfläche. Jamin gesellte sich zu Eneas.   „Na, amüsiert ihr euch gut?“, wandte er sich an Eneas.   „Ja…“, beantwortete er die Frage. „Und du kommst mit uns mit?“   „Es war Ilays Wunsch… Anstatt mich zu verbannen übertrug er mir die Aufgabe Ria unter allen Umständen zu beschützen…“, erklärte er.   „Verstehe… Aber das wird eure Situation nicht gerade einfacher werden lassen…“, vermutete Eneas.   „Das stimmt… Meine Güte, Gefühle sind etwas lästiges…“, lachte Jamin. „Ich frage mich, warum Ilay mir diese Aufgabe anvertraut hat…“   „Das ist doch einfach zu erklären… Gerade weil du sie auch liebst, würdest du es nicht zulassen, dass ihr jemand ein Haar krümmt, auf der anderen Seite schätzt er dich sehr und vertraut dir… So sehr, dass er dir Ria anvertraut…“   Jamin war überwältigt von Eneas Schlussfolgerung.   „Erstaunlich wie gut du Ilay verstehst…“   „Er ist mein bester Freund und wie ein Bruder für mich, wir sind einige Jahre zusammen aufgewachsen und ich war immer an seiner Seite…“, erklärte sich Eneas mit einem Lächeln. „Auch wenn er mir viel verheimlicht hat, ist unsere Bindung etwas Besonderes…“   „Du hast recht, Ilay war früher ganz anders, weinerlich, zögerlich, ich habe ihn noch ganz anders in Erinnerung. Dass er so selbstbewusst und stark geworden ist, hat er vor allem dir zu verdanken. Ihr zwei ergänzt euch prima und versteht euch auch ohne Worte. Ihr seht die Dinge im selben Licht und packt sie gleich an, das hat man bei Reyes gut gesehen. Für euch spielt es keine Rolle, wer von euch das Sagen hat, das macht eure Teamarbeit so außergewöhnlich…“, lobte Jamin die beiden.   „Das liegt vor allem daran, dass wir so lange zusammen trainiert haben… Und da wir quasi nie voneinander getrennt waren wird es komisch sein, nun ohne ihn aufzubrechen…“, sprach Eneas.   „Das glaube ich dir, aber dafür habt ihr jetzt ja mich!“, lachte Jamin.   „Mal sehen, ob du auch ein würdiger Ersatz für ihn bist…“, sah ihn Eneas mit kalter Miene an.   Jamin wirkte wie versteinert und wusste nicht, was er darauf hätte sagen sollen. Dann brach Eneas in Gelächter aus und gab ihm einen Klaps auf die Schulter.   „Das war ein Witz! Ich bin froh dich dabei zu haben!“, kicherte Eneas, während Jamin sich nervös den Kopf kratzte.   Zur selben Zeit saßen Ilay und Ria oben auf der Anhöhe.   „Und? Gefällt dir der Platz hier oben?“, fragte Ilay neckisch nach.   „Ungewohnt, andauernd von allen beäugt zu werden aber solange du hier bist, stört mich das nicht…“, lächelte sie ihn an.   Ilay blickte sie zunächst verdutzt an, lächelte aber dann.   „Ist auch kein Wunder, dass wir hier angestarrt werden, immerhin sind das die Sitzplätze des Königs und der Königin auf welchen wir sitzen… Irgendwann wird dies wirklich mal mein Platz sein und ebenso deiner, wenn du das willst…“, sah er sie ernst an und ergriff ihre Hand.   Ria sah ihn total verdutzt an, unfähig irgendetwas zu sagen, sie fühlte sich total überrumpelt.   Dann stand er auf und half ihr auf. Ilay holte eine kleine Schachtel aus seiner Tasche und ging vor ihr auf die Knie. Im Raum wurde es zunehmend stiller und immer mehr Blicke richteten sich auf die Zwei.   „Ilay?! W-Was…?!“, war Ria total perplex und lief feuerrot an.   „Ria…“, fing Ilay an und fixierte sie mit seinem Blick. „Als ich dich kennen lernte, hätte ich es nie zu träumen gewagt, dass du so eine wichtige Rolle in meinem Leben einnehmen würdest... Wir verstanden uns nicht so gut und wir stritten viel aber als ich dein Lächeln sah, konnte ich nicht anders als mich in dich zu verlieben… Auch wenn ich mir lange Zeit nicht eingestehen wollte, was ich für dich empfinde, wurde es mir von Tag zu Tag immer bewusster… Wir haben so viel zusammen durchgestanden und ein Leben ohne dich wäre für mich nicht lebenswert… Ich liebe dich Ria…“   Damit öffnete er die kleine Box und zum Vorschein kam ein diamantbesetzter, femininer Ring in einem schönen goldenen Ton. Ria war überwältigt.   „Ich möchte mein gesamtes Leben mit dir an meiner Seite verbringen und deshalb…“, sprach er sacht und holte den Ring aus der Schachtel und hielt ihn ihr hin. „… Möchtest du meine Frau werden?“   Ria schossen Tränen in die Augen und sie hatte einen riesengroßen Kloß in ihrem Hals stecken.   „J-Ja…“, stotterte sie und nickte ganz heftig mit ihrem Kopf.   Ilay war sichtlich erleichtert und seine Nervosität, welche er schon den gesamten Tag über gespürt hatte, war mit einem Mal weg. Er stülpte ihr den Ring über ihren Ringfinger, richtete sich auf und schloss sie in seine Arme. Er drehte sich mit ihr einmal im Kreis und strahlte dabei wie ein kleiner Junge der gerade ein paar seiner Lieblingssüßigkeiten bekommen hatte. Danach setzte er sie wieder auf dem Boden ab, sah sie sanft an und gab ihr einen Kuss.   Der Saal war gefüllt von Jubel, Getuschel und Klatschen.   Etwas später saß Seren auf einer Bank draußen auf einer Terrasse und sah sich den Mond an. Laisa kam auf ihn zu.   „Hier bist du also…“, sprach sie sacht als sie sich neben ihn setzte.   „Laisa…“, freute sich Seren sie zu sehen. „Alles okay bei dir?“   „Klar…“, lächelte sie. „Morgen geht’s also los… Ich bin ganz aufgeregt, weil es schon so lange her ist, dass wir Zuhause waren…“   „Mir geht es ähnlich, ich hoffe wir können das Volk davon überzeugen, dass die Dämonen keinerlei Gefahr für uns darstellen… Zum Glück haben wir Verbindungen zum Königshaus, das wird uns vieles erleichtern und wenn sie uns glauben, dann könnten wir das Volk noch viel leichter überzeugen…“, schlussfolgerte Seren.   „Du hast Recht… Dann sollte unser erster Stopp beim königlichen Palast sein… Ich bin so gespannt wie es Lucin und Keno ergangen ist…“, lächelte Laisa.   „Ja… Ob sie wohl endlich zueinander gefunden haben?“, witzelte Seren.   „Bestimmt…“, kicherte Laisa vor sich hin.   „Und jetzt sind Ria und Ilay auch noch so richtig verlobt… Pass auf, so schnell schauen wir gar nicht da bekommen die ihr erstes Kind!“, lachte Seren.   „Die sind alle irgendwie viel weiter in ihren Beziehungen als wir…“, sprach Laisa ganz unbedacht ihre Gedanken aus.   Seren sah sie erstaunt an, bevor er ihr ein neckisches Grinsen zukommen lies und ihre Hand packte. Dann zog er sie näher heran. Laisas Gesicht wurde so rot, dass man sie leicht mit einer reifen Tomate hätte verwechseln können.   „Wenn du dir mehr wünscht, musst du es einfach nur sagen…“, neckte er sie.   „Ich… Also… Ähm…“, war Laisa verunsichert.   „Hmm?“, kam er mit seinem Gesicht ganz nah an ihres heran.   „Ich… Will auch mehr…“, gab Laisa ganz kleinlaut von sich.   Damit packte er Laisa und küsste sie. Er hob sie auf seinen Schoß und ließ ihr noch mehr Küsse zukommen. Eine Hand wanderte unter ihr Kleid am Bein entlang Richtung Gesäß. Seren fing an schwerer zu Atmen und auch bei ihm war eine leichte Rötung im Gesicht erkennbar.   „Seren…! Doch nicht hier!!“, war Laisa sprachlos.   „Warum nicht? Wir sind allein…“, wandte er neckisch grinsend ein.   Dann fixierte er mit seiner noch freien Hand ihr Gesicht und gab ihr weitere Küsse. Ihnen wurde heißer und heißer, die Luft dünner und dünner. Als Seren in Laisa eindrang, stöhnte sie leise auf. Ihr Gestöhne dämmte er mit weiteren Küssen ein. Seren packte Laisa richtig an, um das Gefühl noch intensiver werden zu lassen, was Laisa nur lauter werden ließ.     Als das Fest seinem Ende zuging und die Gäste sich allmählich auf den Weg nach Hause machten, spazierten Eneas und Bela noch ein wenig durch die Gärten des Palastes.   „Kaum zu glauben, dass Eysa so schnell eingeschlafen war!“, lachte Eneas. „Das ganze rumgetanze muss sie ja unglaublich müde gemacht haben…“   „Das war schon anstrengend, ich dachte schon wir würden niemals mehr aufhören zu Tanzen…“, jammerte Bela und streckte sich.   „Ich finde es schön, dass ihr so gut miteinander klarkommt“, lächelte Eneas Bela sanft an.   „Na klar, mit Kindern komme ich in der Regel ziemlich gut klar… Ich weiß auch nicht, warum mich alle Kinder mögen…“, gab Bela überlegend von sich.   „Kein Wunder, bei einem solch süßen Gesicht, wer kann dir da schon widerstehen?“, neckte Eneas ihn.   Bela schoss sofort eine Röte ins Gesicht.   „Ich kann das zumindest nicht…“, hielt Eneas an, packte Bela am Arm, zog ihn heran und funkelte ihn mit seinem Blick an.   „Sagt der Richtige, du bist hier doch der Unwiderstehliche… Die Fangirls liegen dir reihenweise zu Füßen…“, schmollte Bela und zeigte auf die ganzen Fangruppen, welche zu Eneas‘ Ehren Plakate in die Luft hielten mit lauter Liebesbekundungen.   „Dann musst du eben mein ‚Number One Fangirl‘ werden… Mein ‚Number One Fanboy‘ ist schon Seren…“, scherzte Eneas mit einem leichten Lachen.   „Ich bin einfach allgemein dein ‚Number One‘…“, sah Bela ihn scharf an.   „Das bist du sowieso…“, streichelte Eneas ihm sanft seine Wange und küsste ihn dann.   Diesen nahm Bela nur allzu gern an. Als sie sich ansahen, waren Belas Augen dämonisch. Eneas hob ihn an, lehnte sich gegen den Baum und ließ sich zusammen mit ihm auf den Boden plumpsen. Bela öffnete sein Hemd und rammte Eneas seine spitzen Zähne in den Hals. Bela windete sich in Eneas Armen und beiden wurde heißer. Während Eneas anfing, erregt zu keuchen, fing Bela an leicht zu stöhnen. Sie entledigten sich immer mehr Klamotten, bis Eneas in Bela eindrang.     Zur selben Zeit waren auch Ria und Ilay noch unterwegs und machten sich auf den Weg zum Schlafzimmer.   „Uff… Das war ein ganz schön anstrengender Tag heute…“, gab Ria von sich und zog sich ihre Schuhe aus. „… Viel besser…“   Plötzlich hob Ilay sie hoch und trug sie den restlichen Weg.   „I-Ilay?! Das musst du nicht tun…“, war Ria verdutzt.   „Ich weiß, ich trage dich aber gern… Und für mich war es heute der schönste Tag von allen…“, lächelte er sie liebevoll an und presste seine Stirn an ihre. „Du machst mich zum glücklichsten Mann der Welt…“   Ilays breites Lächeln war so zuckersüß da konnte Ria nicht anders und musste kichern.   „Du bist wundervoll Ilay…“   „Nicht so wundervoll wie du…“, gab Ilay das Kompliment zurück.   „Gute Nacht werter Prinz, gute Nacht Miss Iturria…“, verabschiedeten sie die Wachposten vor Ilays Gemach.   „Eine angenehme Nachtruhe wünsche ich euch…“, antwortete Ilay, bevor er Ria durch die Tür trug und die Wachen die Türen schlossen.   Behutsam legte Ilay Ria auf dem Bett ab, dann streifte er sich sein Sakko ab, legte es über einen Stuhl und lockerte sein Ascot. Ria nahm ihren Schmuck ab und legte ihn auf dem Nachtkästchen ab. Ilay setzte sich neben Ria aufs Bett.   „Das ist wohl unsere vorerst letzte Nacht zusammen…“, sprach Ria sacht.   „Stimmt…“, bejahte Ilay dies, dann wandte er sich ihr zu und streichelte ihr über ihre Wange.   Er beugte sich zu ihr hinüber und gab ihr einen Kuss. Als er sie wieder ansah, waren seine Augen bereits in ihrer dämonischen Form. Immer noch fasziniert von diesem Anblick, befühlte Ria sein Gesicht, dann lächelte sie sanft. Ilay lehnte sich wieder zu ihr und ließ sich mit ihr aufs Bett nieder. Ein Kuss jagte den nächsten. Ilay küsste sie am Hals entlang und biss letztendlich zu. Genüsslich saugte er ihr Blut, während er sich an sie presste. Ihnen wurde immer heißer. Ilay drang in sie ein und Ria fing an zu stöhnen. Auch Ilay entfuhren ein paar Laute. Sie sahen sich gegenseitig an und küssten sich dann.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)